Kindertagesstätten

Kindertagesstätte “Zwergenstübchen”


Hauptstr. 25, 04523 Pegau OT Wiederau

(034296 ) 762 32

Im Ortsteil Wiederau befindet sich die Kindertagesstätte “Zwergenstübchen”. Gegenüber des neuen Feuerwehrgerätehauses liegt es gleich an der Hauptstraße. Wie die Kita ‘Sonnenschein’ und der Kinderhort ist auch das Zwergenstübchen in der Trägerschaft der Volkssolidarität – Kreisverband Borna e V.

Wir haben die Kita, nach umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten, im Oktober 2020 komplett in Betrieb genommen. Aktuell bieten wir 46 Kita-Plätze an, davon sind 31 Plätze im Kindergartenbereich zu vergeben und 15 Plätze in der Krippe. Seit Oktober sind wir auch Integrativeinrichtung und können bis zu drei Kinder mit besonderem Förderbedarf aufnehmen. Unsere Einrichtung hat täglich von 06:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet.

Kindertagesstätte “Sonnenschein”


Ernst-Reinsdorf- Str. 3, 04523 Pegau

(034296) 762 98

Gegenüber den beiden Schulen, der Sporthalle “Filze” und den Freisportanlagen liegt in der Ernst – Reinsdorf – Straße die Kindertagesstätte “Sonnenschein”. Durch entsprechend geschulte Erzieherinnen stehen hier 3 Plätze für Integrationskinder zur Verfügung. Die Kindereinrichtung verfügt über 93 Plätze, darunter sind 25 Krippenplätze. Der große Spielgarten mit dem Klettergerüst, dem Werkstatthaus und zahlreichen anderen Spielgeräten grenzt direkt an dem Spielplatz in der großen Parkanlage. In den letzten Jahren ist die beliebte Kindereinrichtung, die schon die Eltern der derzeitigen Kinder besuchten, von Grund auf saniert und umgebaut worden.

Kindertagesstätte “Haus Sonnenschein”


Schulstraße 14, 04523 Pegau OT Kitzen

(034203) 522 43

Kindertagesstätte “Grünes Tal”


Grünes Tal 3, 04523 Pegau

(034296) 497 46

Eine kleine Seitengasse am Kirchplatz führt in die Kindertagesstätte “Grünes Tal”. Hier hat das evangelisch – lutherische Kirchspiel Pegau die Trägerschaft. Über 14 Krippen- und 35 Kindergartenplätze verfügt die Einrichtung, die idyllisch zwischen der Gartenanlage “Grünes Tal”, dem Klostergarten und dem Garten des alten Pfarrhauses aus dem 16. Jahrhundert liegt. Auch hier wurden große Investitionen in Sanierung und bauliche Erweiterung getätigt.

Neunzig kleine Schätze unter einem Regenbogen

Am Morgen des 1. April empfing der Kindergarten „Regenbogen“ im Vorwerk die ersten Kinder. Nachmittags erfolgte dann die offizielle Schlüsselübergabe an den Betreiber, die Diakonie Leipzig Land, welcher durch den Geschäftsführer Herrn Harald Bieling und den Fachbereichsleiter Kinder und Jugend Herrn Stefan Winkelmann vertreten war. Zugegen waren auch der Landrat Herr Henry Graichen, der Bürgermeister Herr Frank Rösel, der Architekt Herr Joachim Albus, der Bauamtsleiter Herr Gunther Grothe, der Pfarrer Herr Dr. Torsten Reiprich sowie die Leiterin Frau Silvia Pudwell und weitere Erzieherinnen. Verbunden mit den besten Wünschen wechselte neben dem symbolischen Schlüssel, den Herr Albus übergab, auch eine Regenbogenfahne, überreicht durch Herrn Rösel, den Besitzer und werden künftig das Gebäude zieren.

Die Baukosten des Projektes, welche sich auf 3,4 Millionen Euro belaufen, werden in Höhe von 80 % aus Mitteln des städtebaulichen Denkmalschutzes gefördert.

In lichtdurchfluteten Räumen werden auf 800 m² Nutzfläche künftig 30 Krippen- und 60 Kindergartenkinder betreut. Ergänzt wird die Kindereinrichtung durch einen großzügigen Garten mit Spielgeräten und einem zweigeschossigen Gartenhäuschen, der gleich an die Spielanlage des Schulhortes angrenzt.

Die Grundsteinlegung erfolgte im November 2019 auf dem Gelände der hier ehemals ansässigen Werbefirma Schmude. Die zentrale Lage und die Nähe zur Grund- und Oberschule überzeugten von Anfang an. „Wir mussten einfach handeln“, umriss Bürgermeister Frank Rösel die Notwendigkeit einer neuen Kindereinrichtung in Pegau. „Seit Jahren registrieren wir steigende Geburtenzahlen, dazu kommen vermehrt Zuzüge von jungen Familien mit Kindern.“

Diesen Trend konnte Landrat Henry Graichen für den Landkreis Leipzig bestätigen. „Wir haben im Schnitt 2000 Geburten pro Jahr, das ist deutlich mehr als noch vor ein paar Jahren.“ Den Baufortschritt in Pegau habe er von Anfang an mitverfolgt und könne die Stadt als auch die Diakonie für ihre gute Zusammenarbeit nur beglückwünschen. „Was in Pegau passiert, passiert systematisch“, würdigte Graichen das städtische Engagement. Die Stadt wisse genau, wo sie hinwolle. Und mit Blick auf den großzügigen Garten mit den Kletter- und Spielgeräten sagte der Landrat: „Davon können viele nur träumen.“

(Auszug aus der LVZ vom 03.04.2021)

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